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Wie bewältige ich eine chronische Krankheit, ohne dass sie mich überwältigt?

Diabetes erfordert Disziplin, doch darf die Krankheit nicht zum alleinigen Lebensinhalt werden. Der Balanceakt zwischen Kontrolle und Freiheit, zwischen Mass und Genuss ist nicht immer einfach zu halten. Für Neudiagnostizierte und Insulin-VirtuosInnen ist klar: Diabetes betrifft jeden Aspekt ihres Alltags, ob physisch, psychisch oder sozial. Dazu kommt, dass die Krankheit häufig in einem Zug mit den Begriffen „unsportlich“ und „übergewichtig“ genannt wird. Diese Vorurteile sind oft auf ungenügende Informationsvermittlung zurückzuführen.

Aber: Information is Power – sowohl für DiabetikerInnen wie auch für Nicht-Betroffene.

Diabetes immer zu 100% im Griff zu haben ist sicherlich kein realistisches Ziel. Doch umfangreiches Wissen um die Krankheit und das Zusammenspiel verschiedener Faktoren im Diabetes-Management helfen, die körperliche und mentale Gesundheit sicherzustellen.

Und obwohl jeder Diabetes einmalig ist kann der (Informations-)Austausch mit anderen Betroffenen dazu beitragen, Strategien und Lösungen für sein eigenes Diabetes-Management zu finden. Deswegen gibt’s auf den folgenden Seiten nebst einem generellen Überblick über diabetesbezogene Themen auch immer wieder Tipps und Tricks von anderen „honeybees“.

Weitere Tipps und Tricks?
Lass andere teilhaben: hello@wearehoney.org

Typ 1 Diabetes

Typ 1 Diabetes

Diabetes mellitus Typ 1 – früher auch als insulinabhängiger oder juveniler Diabetes bezeichnet – ist eine Autoimmunerkrankung, welche die Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse auslöst. Dieser Typ betrifft eine Minderheit von ca. 3-5% aller Diabetesfälle, weshalb diese Form im öffentlichen Bewusstsein weniger stark vorhanden ist.

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Insulin

Insulin

Insulin – für viele nicht mehr als ein Wort mit 7 Buchstaben. Für DiabetikerInnen dreht sich jedoch jeder Tag um die Regulierung dieses lebenswichtigen Hormons. Denn anders als bei gesunden Menschen hat die Bauchspeicheldrüse die Produktion des Stoffes „outgesourct“. DiabetikerInnen sind selbst für die Zuführung, Überwachung und Regulierung von Insulin zuständig.

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Ernährung und Diabetes: Dreisatz vorm Teller

Ernährung und Diabetes: Dreisatz vorm Teller

Diabetes und Essgewohnheiten – eine Beziehung mit Konfliktpotenzial. Neben Faktoren wie schwankender Insulinempfindlichkeit, Stressfaktoren, Krankheit oder tageszeitabhängigen hormonellen Schwankungen kann die Nahrungsaufnahme den Blutzuckerspiegel am stärksten durcheinander wirbeln.

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Beziehungen

Beziehungen

Gleich beim ersten Date oder zuwarten? Diese Frage stellt sich bei vielen Themen, aber für DiabetikerInnen eben auch im Bezug auf die Bekanntmachung ihrer Krankheit. Der richtige Zeitpunkt muss jede/r Betroffene für sich selbst bestimmen. Verstecken sollte man es jedoch auf keinen Fall, denn auch wenn die Krankheit einen nicht als Person definiert, so bestimmt sie doch einen grossen Teil des Alltags mit.

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Beim Diabetologen

Beim Diabetologen

Diabetes ist nicht nur ein Einzelsport. Zwar liegt die Hauptverantwortung für einen gut eingestellten Blutzucker sicher beim Betroffenen selbst, doch gibt es viele Faktoren zu überwachen, für die regelmässige ärztliche Kontrollen notwendig sind.

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Philosophie und Ziele

Typ 1-DiabetikerInnen und ihre Angehörigen unterstützen
Das öffentliche Bewusstsein im Bezug auf Diabetes verbessern
Vorurteile abbauen
Den Wissensstand der Bevölkerung ausbauen
Eine gute Behandlungsqualität für DiabetikerInnen sicherstellen
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