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Alkohol

Ein Glas Rotwein zum Abendessen, ein Drink im Ausgang: Alkohol ist kein Tabu für DiabetikerInnen. Trotzdem gibt es einige Punkte, über die sich sowohl DiabetikerInnen wie auch ihr engeres soziales Umfeld bewusst sein sollten.

Aufgepasst: Hypogefahr

Alkoholkonsum erhöht die Unterzuckerungsgefahr. Denn die Leber ist in diesem Bezug wenig multitaskingfähig: Während sie damit beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen, kann sie weitere Funktionen – wie beispielsweise die Ausschüttung von Glukosereserven bei einem Abfall des Blutzuckers oder die Bildung neuer Reserven – nicht mehr wahrnehmen. Deshalb wird davon abgeraten, alkoholhaltige Getränke mit Insulin abzudecken.

Hypoglykämie Hangover vermeiden

Um ein Hypo möglichst zu vermeiden, sollte immer eine kohlenhydratreiche Mahlzeit oder ein Snack dazu eingenommen werden. Wichtig ist auch, den Zuckerwert regelmässig und vor allem vor dem Schlafengehen zu kontrollieren und auch immer einmal wieder ein paar Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Da die Leber lange Zeit mit „Aufräumen“ beschäftigt und ein Blutzuckerabfall auch noch stark verzögert eintreten kann (bis zu 12 Stunden später), sollte der Messwert vor dem Zubettgehen eher höher als normal liegen.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn zuvor sportliche Aktivitäten auf dem Plan standen. Sport erhöht die Insulinempfindlichkeit des Körpers, was eine Unterzuckerung noch wahrscheinlicher macht.

honeybee Tipp
„Let’s get crazy, let’s get nuts“ kann vorkommen. Um ein mögliches Hypo während dem tiefen Ausnüchterungsschlaf zu vermeiden, vor dem Einschlafen noch einen Snack zu sich nehmen und die besten Freunde zur „Pyjama Party“ einladen (und vorher erklären, wie Messgerät und Stechhilfe funktionieren)

Philosophie und Ziele

Typ 1-DiabetikerInnen und ihre Angehörigen unterstützen
Das öffentliche Bewusstsein im Bezug auf Diabetes verbessern
Vorurteile abbauen
Den Wissensstand der Bevölkerung ausbauen
Eine gute Behandlungsqualität für DiabetikerInnen sicherstellen
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